Das Haus entstand auf einem Restgrundstück neben einem bestehenden Wohngebäude mit einem Steinmetzbetrieb. Die enge Situation bedingt die Auskragung des Gebäudes bis in den benachbarten Bachtobel sowie die hohe Gebäudeproportion.

Für die Gründung wurden Rammpfähle gewählt. Auf einen Keller wurde aus Kostengründen bewusst verzichtet. Das Haus ist in Massivholzbauweise mit reinem Schnittholz aus heimischer Weißtanne erstellt.

Die Wände sind 40 cm stark ohne Luft- und Dämmschichten. Die Decken sind 18 cm starke Balkenstapeldecken. Die Heizung erfolgt ausschließlich mit Holz - über einen Scheitholzofen im Erdgeschoss sowie über einen Bullerjahnofen im Dachgeschoß. Die Lage führte zur Umkehrung des üblichen Stockwerksschemas: Schlaf- und Arbeitsräume befinden sich in den beiden unteren Geschoßen, der Wohnbereich und die Terrasse im Dachgeschoss mit bester Aussicht auf den Wald und die Umgebung.


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Bauherr: privat

Architekten: Noichl & Blüml Architekten BDA, Oberstdorf 

Fotos: Klaus Noichl, Thomas Drexel, Thomas Zengerle