In sehr guter Stuttgarter Halbhöhenlage liegt das Grundstück Baumreute 40. Das in die Jahre gekommene Bestandsgebäude sollte zunächst erhalten und umgebaut werden. Bei genauerer Betrachtung des Ist-Zustands und Abwägung der Vor- und Nachteile eines Umbaus, entschied man sich für den Abriss und eine Neuplanung auf dem sehr exponierten Grundstück mit Blick auf den Fernsehturm. Es entstand ein modernes Zweifamilienhaus mit einer Fassade aus schwarz lasierter Weißtanne, innen sind die meisten Einbaumöbel und Wandverkleidungen in Weißtanne.
In der Nähe von Tettnang (Bodenseekreis) ist die Transformation einer alten Hopfenhalle zu einer intelligent geplanten Wohnscheune geglückt. Die Architektur ist raffiniert und erhält den Charakter der alten Scheune. Zusammen mit dem sehr engagierten Bauamt in Tettnang konnte ein Prototyp entstehen, der hoffentlich Schule macht und für unzählige ungenutzte Scheunen, Schuppen etc. eine zweite Chance bieten würde.
Die Bausparkasse Schwäbisch Hall hatte in ihrem Kundenmagazin "Wohnglück" in der Ausgabe 3/2023 einen Bericht über ein interessantes Wohnhaus aus Weißtanne. Gerne möchten wir hier eine Leseprobe verlinken: https://emag.bellevue.de/bsh/Wohnglueck-Leseprobe-2023-03.pdf
Auf Empfehlung unsere Vorstandsmitglieds Christian Lehmann möchten wir Ihnen eine kurze Reportage des SWRs empfehlen: https://www.ardmediathek.de/video/landesschau-baden-wuerttemberg/traktorschuppen-wird-tinyhouse/swr-bw/
Das Forum Weißtanne war im Dezember 2021 zur Besichtigung des neues Berghäuse vom Lenzenhof eingeladen. Die Badische Zeitung berichtet von dem Termin:
Solche Überschriften gefallen uns und werden noch mehr wachrütteln. Hier ein Pressebericht aus der Badischen Zeitung über ein Projekt unseres Mitglieds Steiger & Riesterer.
Das 2017 fertiggestellte Einfamilienhaus folgt der modernen Architektur in Vorarlberg. Unterhalb des Pfänderhangs wird der Neubau in eine kleine Häusergruppe integriert. Der nach Süden leicht abfallende Hang gibt die Planungsidee vor. Die vorhandene Topographie sollte so wenig wie möglich verändert und das Haus behutsam auf dem Grundstück platziert werden.
Mit seinem natürlich effizienten Energiekonzept stand der Eisbär Pate für das als Passivenenergiehaus konzipierte Bauvorhaben. Die Anlage ist in zwei Bauteile gegliedert. Über ein offenes, kaltes Treppenhaus sind die beiden Baukörper miteinander verbunden.
Das Haus entstand auf einem Restgrundstück neben einem bestehenden Wohngebäude mit einem Steinmetzbetrieb. Die enge Situation bedingt die Auskragung des Gebäudes bis in den benachbarten Bachtobel sowie die hohe Gebäudeproportion.
Der Entwurf für das Einfamilienhaus der Familie H. basiert auf einer typologischen Überlegung für Einfamilienhäuser in unserer Region, die für den Workshop „Allgäuhaus" 1998 in Rotis auf Initiative von Florian Aicher, Eckhard P. Rieper und Michaela Gräfin zu Waldburg entwickelt wurde.